Ratgeber Gebärmutterkrebs
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Gebärmutterkrebs bezeichnet eine bösartige Tumorerkrankung, die den Gebärmutterkörper oder die –schleimhaut befällt. Die Gebärmutter gehört zu den inneren Geschlechtsorganen der Frau und ist im kleinen Becken positioniert. Das Organ ist hohl und besteht aus drei Wandschichten, dem Perimetrium, dem Myometrium und dem Endometrium. Das Endometrium, auch Gebärmutterschleimhaut, bildet sich während des Zyklus und wird mit der Monatsblutung wieder abgebaut und ausgeschieden – außer im Falle einer Schwangerschaft. Zumeist bildet sich Gebärmutterkrebs aus der Gebärmutterschleimhaut. Der Gebärmutterhals gehört zwar zum Organ, ein dort angesiedelter Tumor wird jedoch nicht zum Gebärmutterkrebs gerechnet, sondern als separate Erkrankung angesehen.
Die Ursachen für die Entstehung von Gebärmutterkrebs sind bislang nicht in ihrer Gesamtheit erforscht. Gebärmutterkrebs wird aus sich krankhaft vermehrenden Zellen gebildet. Diese können benachbarte Organe oder Gewebe schädigen oder verdrängen und sich im Körper über das Blut- oder Lymphsystem weiterverteilen.
Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung von Gebärmutterkrebs begünstigen. Mit zunehmendem Alter erhöht sich auch das Risiko, Gebärmutterkrebs auszubilden. Weitere Risiken können Kinderlosigkeit sowie höhere Östrogenwerte sein. Das Hormon Östrogen kann dazu beitragen, dass Gebärmutterkrebs entsteht, wenn das Hormon Gestagen in zu geringer Menge vorhanden ist, um dem entgegenzuwirken.
Zur Diagnose von Gebärmutterkrebs können verschiedene Untersuchungen vorgenommen werden. Bei Verdacht auf Gebärmutterkrebs kann zunächst eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen werden. Durch diese können vorhandene sichtbare Veränderungen festgestellt werden. Zur eindeutigen Feststellung einer Gebärmutterkrebserkrankung muss eine feingewebliche Untersuchung vorgenommen werden. Für diese Untersuchung muss eine Probe der Gebärmutterschleimhaut entnommen werden, dies kann während einer Spiegelung oder einer Ausschabung der Gebärmutter erfolgen. Die Spiegelung, eine sogenannte Hysteroskopie, bietet den Vorteil, dass gleichzeitig auch sichtbare Anzeichen einer Gebärmutterkrebserkrankung festgestellt werden können.