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Ratgeber Gebärmutterkrebs

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    30. September 2020
    Wenn jüngere Frauen an Krebs erkranken, besteht häufig die Sorge, inwieweit sich ein Kinderwunsch nach der Therapie noch erfüllen lässt.
      
    28. September 2020
    Gerade in Zeiten von Corona ist die Entscheidung für oder gegen eine Chemotherapie eine große Herausforderung. Hiervon berichtet die an Gebärmutterkrebs erkrankte Maria.
      
    25. Februar 2019
    Bedingt durch die Chemo- oder Strahlentherapie kann es zu Hautveränderungen kommen, die mit Juckreiz und Trockenheit einhergehen.
      
    21. November 2018
    Durch die Entnahme der Gebärmutter gerät der Hormonhaushalt der betroffenen Frau von einem Tag auf den anderen aus dem Gleichgewicht.
      
    22. Oktober 2018
    Nach einer Krebserkrankung zurück in den Alltag und den Beruf zu kehren, ist für viele Frauen nicht einfach. Eine Rehabilitation kann hierbei unterstützen.
      
    Therapie Gebärmutterkrebs

    Die Therapie von Gebärmutterkrebs richtet sich nach der Situation der Patientin. Welche Therapiemaßnahmen zum Einsatz kommen, hängt z. B. von der Schwere der Krebserkrankung, der Tumorgröße und der Lage ab. Zumeist wird der Gebärmutterkrebs zunächst durch eine Operation entfernt. Je nach Art und Entwicklung des Tumors kann es notwendig sein, die Gebärmutter mitsamt der Eierstöcke und Eileiter zu entfernen. Bei Befall des umliegenden Gewebes wird auch dieses operiert.

    Um einen Rückfall zu verhindern, kann in einigen Fällen im Anschluss eine Strahlentherapie erfolgen. Eine Brachytherapie wirkt aus nächster Nähe oder im Innern des Körpers auf die Krebszellen ein, auch eine äußerliche Bestrahlung kann angewendet werden.

    Gebärmutterkrebs bezeichnet eine bösartige Tumorerkrankung, die den Gebärmutterkörper oder die –schleimhaut befällt. Die Gebärmutter gehört zu den inneren Geschlechtsorganen der Frau und ist im kleinen Becken positioniert. Das Organ ist hohl und besteht aus drei Wandschichten, dem Perimetrium, dem Myometrium und dem Endometrium. Das Endometrium, auch Gebärmutterschleimhaut, bildet sich während des Zyklus und wird mit der Monatsblutung wieder abgebaut und ausgeschieden – außer im Falle einer Schwangerschaft. Zumeist bildet sich Gebärmutterkrebs aus der Gebärmutterschleimhaut. Der Gebärmutterhals gehört zwar zum Organ, ein dort angesiedelter Tumor wird jedoch nicht zum Gebärmutterkrebs gerechnet, sondern als separate Erkrankung angesehen.

    Die Informationen zu Gebärmutterkrebs enthalten viele Fachbegriffe, zum einen gynäkologische, zum anderen onkologische Begriffe. Im Folgenden werden unter anderem die Eigenschaften der den Zyklus bestimmenden Hormone Gestagen und Östrogen ebenso wie die fachliche Klassifizierung des Schweregrads einer Krebserkrankung und vieles mehr erklärt.